Klassenzimmer-Solo-Stück von Max Eipp
nach Mark Twain
In dem Monolog begibt sich der Protagonist auf eine Abenteuerreise in die Freiheit, in der er sich schließlich aus dem Gefängnis seines eigenen Denkens befreit. Huck und Jim sitzen im selben Boot. Notgedrungen nähert er sich so dem Fremden an, er kommt ihm näher, lernt ihn zu verstehen und – naja, lieben…?
Huck ist roh, er ist ungebildet und ungehobelt. Auch wenn man sich nicht wirklich mit ihm identifizieren kann, so ist er einem doch sympatisch. Er ruft beim Zuschauer widersprüchliche Gefühle hervor.
Nach dem Prinzip von Brechts Lehrstücken, wird die/der Zuschauer*in in eine subversive Situation geführt und mit seinem humanistischen Weltbild konfrontiert.
Die große Chance besteht darin, dass Huck nicht als Moralapostel daher kommt.
Die Geschichte holt den Zuschauer bei seinen Vorurteilen ab und führt ihn woanders hin.
Foto: polastudios
Premiere: 5. Februar 2020
Regie: Benedikt Zimmermann
Besetzung: Andreas Schwankl
Musik: Andreas Schwankl
Rechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf
Stimmen aus der Presse:
"JTR spielt Huck Finn" (OVB - 9.3.2020)
"Ein Ort der Interaktion" (OVB, 12.3.2020)
Klassenzimmertheater jetzt auch in Rosenheim
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